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231-K7000 Liszt, Chopin und Heinrich Heine: Französische Verhältnisse - Ein literarischer Klavierabend
Status | ![]() |
Beginn | Mo., 03.07.2023, 18:00 - 19:45 Uhr |
Kursgebühr | kostenfrei, Spende für einen guten Zweck erwünscht |
Dauer | 1 Termin |
Kursleitung |
Dr. Burkhard Engel
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Dokumente zum Kurs | Für diesen Kurs sind keine Dokumente vorhanden. |
In der Mitte des 19. Jahrhunderts war Paris das musikalische Zentrum Europas.
„Die edle Tonkunst überschwemmt unser ganzes Leben“, schrieb der scharfzüngige Heinrich Heine, „wie Heuschrecken Paris.“
Oft berichtete er von der musikalischen Saison in Paris in Zeitungsartikeln, mit denen er ein großes Publikum erreichte. Liszts vkommen die Klaviervirtuosen jeden Winter nachirtuoses Klavierspiel war nicht zu übertreffen, „bei Liszt denkt man nicht mehr an überwundene Schwierigkeit ... es offenbart sich die Musik“.
Noch mehr gefiel Heine Chopin, der „Raffael des Fortepiano“. „Ein halbes Wort, ein halber Ton reichte aus, damit sie sich verstanden, und der Musiker antwortete mit überraschenden Erzählungen auf die Fragen, die der Dichter ihm leise stellte“, beobachtete Franz Liszt.
Claude Debussy traf 1885 im Alter von 23 Jahren in Rom den 74 jährigen Franz Liszt, der ihm aus seinen romantisch-impressionistischen Klavierwerken vorspielte. Liszt sei der größte Pianist, den er je gehört habe, schwärmte Debussy.
In Kooperation mit der Stadtbibliothek
Kursort
Historisches Rathaus Bürgersaal
Marktplatz 197753 Karlstadt
Termine
Datum
03.07.2023
Uhrzeit
18:00 - 19:45 Uhr
Ort
Marktplatz 1,
Karlstadt - Historisches Rathaus Bürgersaal